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POLYRHYTHMS geht ins dritte Jahr! Wir wollen einen Raum aufmachen für empowernde Gemeinschaftserfahrungen. Uns in Vielfältig- und Einzigartigkeitkeit sehen, unterstützen und feiern. Unsere Nervensysteme kollektiv herunterfahren, uns an unsere Widerstandsfähigkeiten und Ressourcen erinnern und uns in einer herausfordernden und diskriminierenden Welt gegenseitig stärken. Dahinter stehen bei uns Visionen von Health Justice und Zugang zu psychischer Gesundheit für alle Menschen.
POLYRHYTHMS besteht aus Gruppentreffen ca. 1x im Monat und optionalen Einzelsitzungen. In den Gruppentreffen nutzen wir Methoden aus der TaKeTiNa® Rhythmuspädagogik. Der eigene Körper wird zum Instrument und der entstehende Rhythmus und die Resonanz in der Gruppe zum Werkzeug, um Resilienz zu stärken und gemeinschaftlichen Zusammenhalt zu erfahren. Neben TaKeTiNa bringen wir langjährige Erfahrungen und Angebote aus Systemischer Körpertherapie und Gruppenprozessbegleitung mit wie: Selbstregulations- und Entspannungstechniken, Imaginationsarbeit und Meditation, künstlerischer Ausdruck wie Zeichnen und Schreiben, Aufstellungs- und Ritualarbeit, Empowerment. Wir richten uns im Prozess auch nach euren Vorerfahrungen, Bedürfnissen und Grenzen. In den Einzelsitzungen gestalten wir einen respektvollen und wertschätzenden Raum für deinen persönlichen Prozess.
POLYRHYTHMS richtet sich an queere Menschen mit Marginalisierungs- und Diskriminierungserfahrungen, insbesondere an Menschen mit trans-, inter- und nicht-binären Identitäten, Black Indigenous People of Color, Juden_Jüdinnen, Menschen mit Fluchterfahrungen und Migrationserbe. Wir sind Ali (Pronomen they/sie), Matthias (er) und Gregöre (sie/keins). Wir sind alle 3 weiß, endo und ohne sichtbare Behinderungserfahrung. Manche von uns sind nicht-binär transfeminin, manche cis, manche jüdisch, manche christlich, queer, mit und ohne Migrationshintergrund, mit ostdeutscher Sozialisierung, mit Armutsklassen-Hintergrund und mit Zugang zu akademischer Bildung, von mental health betroffen. Das Projekt wird durchgeführt von Trans Inter Aktiv Mitteldeutschland e.V. in Kooperation mit dem Queer Refugees Network/Rosa Linde e.V., finanziert durch das Referat für Migration und Integration der Stadt Leipzig (beantragt).
Rahmenbedingungen:
- Sprachen: Deutsch/Englisch/Französisch
- kostenfreie Teilnahme mit negativ Corona-Test und regelmäßiger Teilnahme
- Nächster Termin 14.02. um 14.00-17.00 Uhr.
Weitere Gruppentermine:
- Dienstags jeweils 17.00-19.00: 18.04./ 09.05./ 06.06. /19.09.
- Samstags jeweils 14.00-18.00: 15.10.
- Ort: VAMOS (Arthur-Hofmann-Str. 58, Hinterhaus)
- Barrieren: Raum ist über 8 Treppenstufen erreichbar, keine barrierefreie Toilette.
Einzel-Termine werden individuell vereinbart.
- Ort: System.Körper.Raum,Hildebrandstraße 36, Ecke Dölitzstraße.
- Barrieren: Raum ist über 3 Treppenstufen erreichbar, Rampe vorhanden. Toilette ist nicht barrierefrei und über weitere 8 Treppenstufen erreichbar.