CommunityTag – Let’s get active! Vernetzung und Aktivismus von trans, inter, nicht-binären und agender Personen in Mitteldeutschland

Als trans, inter nicht-binäre und agender (tian) Community haben wir in Mitteldeutschland viel erreicht: Es gab noch nie so viele CSDs, vor allem in den ländlichen Regionen, und in den letzten Jahren sind zahlreiche aktivistische Vernetzungen, Kollektive, Praxen und Gesundheitsvernetzungen, Jugendtreffs, Projekte zum Trans Day of Remembrnace, Inis an Hochschulen, zu intersektionaler Community Arbeit, Kunst- und Kulturprojekte, community Treffpunkte und vieles mehr entstanden. Gleichzeitig spüren wir deutlich den Rechtsruck auf den Straßen und in den Parlamenten.

An diesem Tag wollen wir einen Ort für Personen aus der tian Community schaffen, um uns kennenzulernen, auszutauschen und ein starkes aktivistisches Netzwerk zu bilden. Eingeladen sind alle tian Personen sowie alle anderen deren Geschlecht/Körper nicht in die gesellschaftliche Zweigeschlechternorm passen – egal ob du schon jahrelang aktivistisch organisiert bist, damit anfangen möchtest oder interessiert bist am Austausch zu einem bestimmten Thema.

Es wird Formate zum Kennenlernen und zur Vernetzung geben, Impulse langjähriger Aktivist*innen aus der Region, Essen und Trinken, ein Barcamp und Workshops sowie Drag Bingo und Show. Besonders möchten wir euch ermutigen eigene Themen und Fragen mitzubringen, Erfahrungen und Wissen aus eurer Arbeit mit anderen Menschen zu teilen und für konkrete Ideen oder gemeinsame Aktionen Mitstreiter*innen zu suchen  – let’s start something here and now!

Zeit: 10:30 – 18 Uhr
Moderation: Lili Alexander

Teilnahme kostenlos. Spenden für den Tag sind willkommen!
Wir bitten euch um eine verbindliche Anmeldung.

Fachtag – Gesundheitsversorgung (junger) trans, inter und nicht-binärer Personen

Gesundheitsversorgung (junger) trans, inter und nicht-binärer Personen
26.10.2024 | 10-17 Uhr in Leipzig
Tagesmoderation: Gregöre Hamann

Vernetzungstag mit Workshops, Podiumsdisskusssion und Keynote
Zugänglichkeit: Der Ort ist ebenerdig zugänglich. Es gibt eine barrierefreie Toilette.
Mit Anmeldung, Anmeldegebühr: 120€, ermäßigt 60€

Fortbildungspunkte bei der Sächsischen Landesärztekammer sind beantragt. Diese werden von anderen Landesärztekammern sowie mit psychotherapeutischem Bezug auch von der Ostdeutschen Psychotherapeutenkammer anerkannt.

Geburtstag 10 Jahre Trans-Inter-Aktiv in Mitteldeutschland – Podium, Empfang und Konzert von Lia Şahin

Trans-Inter-Aktiv in Mitteldeutschland (TIAM) wird 10 Jahre alt. In dieser Zeit ist viel passiert in Bezug auf geschlechtliche Vielfalt in Mitteldeutschland und in unserem Verein. Das 10jährige Bestehen, mit all seinen Höhen und Tiefen, möchten wir mit euch und Ihnen – langjährigen Kooperationspartner*innen und Fördermittelgebenden, Freund*innen und Unterstützer*innen, Mitgliedern, Ehrenamtlichen, ehemaligen Mitarbeitenden, Neugierigen und Interessierten – würdigen und feiern.

Zeit: 25.10.2024, 16:00-21:00

Ort: 04275 Leipzig (Südvorstadt) – genauer Ort nach Anmeldung
Moderation: Mine Pleasure Bouvar

Mit Anmeldung. Teilnahme kostenlos. Wir bitten um Spenden für das Konzert. Der Ort ist ebenerdig zugänglich. Es gibt eine barrierefreie Toilette.

Workshop: Empowerment für TIN* Personen

+++Verschoben+++

Ein Workshop für und mit TIN* Personen.

Zeit: 14-18 Uhr
Ort: Zwickau (genauer Ort wird bei Anmeldung bekannt gegeben)

Weitere Infos folgen.

summer hang out

+++Verschoben+++

Am Sonntag, dem 25.08.24 – also nach dem CSD Plauen und vor dem CSD in Zwickau – beginnen wir mit einem ersten Vernetzungstreffen! Alle Selbsthilfegruppen und aktivistischen Gruppen für trans*, inter* und nicht-binäre* (tin) Menschen in Sachsen sind ganz herzlich nach Zwickau eigeladen. Selbstverständlich sind auch alle queeren Selbsthilfe- und aktivistischen Gruppen mitgemeint, in denen sich tin Personen befinden. Starten wollen wir gegen 13 Uhr.

Um Voranmeldung via E-Mail (empowerment@trans-inter-aktiv.org) wird gebeten. Hier erfahrt ihr auch den Veranstaltungsort und alles weitere. Bei Fragen meldet euch gern!
Wir freuen uns über eine zahlreiche Teilnahme.

Für unsere Veranstaltungen ist uns ein diskriminierungsfreies und respektvolles Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, sexistische, queerfeindliche oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Empowerment und gesellschaftliche Teilhabe für trans*, inter* und nicht-binäre* (tin) Menschen in Sachsen“ ist ein Projekt, das vom Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJ) des Freistaats Sachsen gefördert wird. Die Maßnahme wird mitfinanziert von den Abgeordneten des von dem sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Geschlechtliche Vielfalt in der Kinder- und Jugendhilfe

Max wird Marie? Evy ist divers? Paulas Mama ist jetzt ein Papa? Kim ist inter? Elena darf den Baggerpulli nicht anziehen und Pawel darf keine Haarspangen tragen? Es gibt eine Mädchenrunde und eine Jungsrunde, aber Evy weiß nicht wohin? In welche Umkleide kann Kim beim Schwimmen und was soll Kim tragen: Badeanzug oder Badehose? Marie trägt Hosen, aber ihr Freund meint, sie soll jetzt doch einen Rock anziehen.

Wenn sich Einrichtungen mit geschlechtlicher Vielfalt auseinandersetzen, kommen viele Fragen auf. Geschlechtliche Vielfalt ist Alltag: Kinder und Jugendliche probieren sich und unterschiedliche Rollen aus. Das hat einen positiven Effekt für alle: wenn trans*, nicht-binäre und inter Kinder da sind, fühlen sie sich willkommen und können sich angstfrei entfalten. Für andere Kinder und Jugendliche werden Rollenstereotype aufgebrochen und sie lernen auf sich selbst zu hören, statt auf von außen an sie herangetragene Rollenvorstellungen. Die Kinder- und Jugendhilfe kommt damit ihrer Aufgabe nach, Kindern und Jugendlichen eine individuelle Entwicklung zu ermöglichen und ihr Selbstwertgefühl zu stärken.

In diesem Workshop lernen Sie Modelle der geschlechtlichen Vielfalt kennen und werden anhand von Fallbeispielen Ideen für Ihre berufliche Praxis entwickeln.

Wir sind eine Fachstelle für trans*, nicht-binäre und inter Themen und bieten Fortbildung und Beratung für die Kinder- und Jugendhilfe, sowie für trans*, inter und nicht-binäre Menschen und deren Zugehörige an.

Wann: 27.04.24 oder 01.06.2024
Dauer: 4 h, jeweils von 10:00 bis 14:00 Uhr.
Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe in Mitteldeutschland.
Ort: Online via AlphaView. Es ist Notwendig, dass Sie sich im Vorfeld die AlphaView App herunterladen. Diese gibt es kostenlos und DSGVO-konform online zur Verfügung: https://alfaview.com/de/download/

Der Teilnahmebeitrag für die Veranstaltungen liegt bei 42,-€.

Bei Fragen zur Veranstaltung melden sie sich gerne unter: c.richter@trans-inter-aktiv.org

 

Geschlechtliche Vielfalt in der Kinder- und Jugendhilfe

Max wird Marie? Evy ist divers? Paulas Mama ist jetzt ein Papa? Kim ist inter? Elena darf den Baggerpulli nicht anziehen und Pawel darf keine Haarspangen tragen? Es gibt eine Mädchenrunde und eine Jungsrunde, aber Evy weiß nicht wohin? In welche Umkleide kann Kim beim Schwimmen und was soll Kim tragen: Badeanzug oder Badehose? Marie trägt Hosen, aber ihr Freund meint, sie soll jetzt doch einen Rock anziehen.

Wenn sich Einrichtungen mit geschlechtlicher Vielfalt auseinandersetzen, kommen viele Fragen auf. Geschlechtliche Vielfalt ist Alltag: Kinder und Jugendliche probieren sich und unterschiedliche Rollen aus. Das hat einen positiven Effekt für alle: wenn trans*, nicht-binäre und inter Kinder da sind, fühlen sie sich willkommen und können sich angstfrei entfalten. Für andere Kinder und Jugendliche werden Rollenstereotype aufgebrochen und sie lernen auf sich selbst zu hören, statt auf von außen an sie herangetragene Rollenvorstellungen. Die Kinder- und Jugendhilfe kommt damit ihrer Aufgabe nach, Kindern und Jugendlichen eine individuelle Entwicklung zu ermöglichen und ihr Selbstwertgefühl zu stärken.

In diesem Workshop lernen Sie Modelle der geschlechtlichen Vielfalt kennen und werden anhand von Fallbeispielen Ideen für Ihre berufliche Praxis entwickeln.

Wir sind eine Fachstelle für trans*, nicht-binäre und inter Themen und bieten Fortbildung und Beratung für die Kinder- und Jugendhilfe, sowie für trans*, inter und nicht-binäre Menschen und deren Zugehörige an.

Wann: 27.04.24 oder 01.06.2024
Dauer: 4 h, jeweils von 10:00 bis 14:00 Uhr.
Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe in Mitteldeutschland.
Ort: Online via AlphaView. Es ist Notwendig, dass Sie sich im Vorfeld die AlphaView App herunterladen. Diese gibt es kostenlos und DSGVO-konform online zur Verfügung: https://alfaview.com/de/download/

Der Teilnahmebeitrag für die Veranstaltungen liegt bei 42,-€.

Bei Fragen zur Veranstaltung melden sie sich gerne unter: c.richter@trans-inter-aktiv.org

Fortbildung: Psychotherapeutische Arbeit mit gendernonkonformen, genderqueeren und trans* geschlechtlichen Personen und ihren Angehörigen vom 18. – 20.04.2024 in Erfurt

Fortbildung vom 18. – 20.04.2024

Dr. Gisela Fux Wolf
Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin

Mari Günther,
Gemeindepädagogin, Systemische Therapeutin

Gendernonkonforme, nicht-binäre und transgeschlechtliche Personen teilen in dieser Gesellschaft die Erfahrung, dass die Zuschreibungen, die aufgrund ihres Körpergeschlechts an sie gerichtet werden, nicht ihrem inneren Erleben und ihrer Geschlechtsidentität entsprechen. Da Geschlecht jedoch in dieser Gesellschaft eine hochrelevante Strukturkategorie darstellt, die in allen sozialen Beziehungen immer wieder angesprochen und mit Erwartungen ausgefüllt wird, stehen gendernonkonforme, nicht-binäre und transgeschlechtliche Personen immer wieder vor erheblichen Herausforderungen wie Gewalt, Diskriminierungen, Nicht-Anerkennen und Nicht-Gesehen-Werden. Diese machen es notwendig, dass diese Personen ihren Lebensweg immer wieder auch gegen erhebliche Widerstände gehen und einen Umgang mit Barrieren erarbeiten müssen, was zu biografischen Belastungen führen kann und es notwendig macht, spezifische Ressourcen zu entwickeln. Die Ausgestaltungsweisen von Geschlechtsidentität(-en) und Genderpräsentation(-en) einer Person überschneiden sich mit weiteren lebensweltlichen Merkmalen wie sozioökonomischen Status, Gesundheit, Behinderung, Herkunft etc. Dementsprechend ist die Berücksichtigung der Erfahrungen einer Person mit der je individuellen Positionierung in Bezug auf ihre unterschiedlichen Zugehörigkeiten entscheidend für ein Verständnis ihrer Erfahrungen und Umgangsmöglichkeiten damit.

In der Psychotherapie haben gendernonkonforme, nicht-binäre und transgeschlechtliche Klient_innen aufgrund ihrer gesellschaftlichen Positionierung spezifische Versorgungsbedürfnisse. Damit erfordert die psychotherapeutische Begleitung dieser Menschen ein Wissen hinsichtlich rechtlicher, psychosozialer und medizinischer Umgangsweisen mit dem Thema, Selbstreflexion der Psychotherapeut_innen hinsichtlich der Bedeutung von Geschlecht und Möglichkeiten der Geschlechtspräsentation, sowie eine therapeutische Beziehungsgestaltung, in der die Psychotherapeut_innen bereit sind, sich auf Unsicherheiten einzulassen und scheinbare Selbstverständlichkeiten in Frage zu stellen oder in Frage stellen zu lassen.

 

Themen dieser Fortbildung sind:

  • die Auseinandersetzung mit der Vielfalt von Geschlechtern,
  • die therapeutische und beratende Begleitung gendernonkonformer, genderqueerer und transgeschlechtlicher Klient_innen in ihren Entscheidungen
  • Spezifika der Versorgung und Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien
  • Begleitung auch in und nach Transitionsprozessen,
  • die Darstellung der fachlichen Leitlinien in diesem Themenbereich, insbesondere der AWMF-Leitlinie „Geschlechtsdysphorie/ Geschlechtsinkongruenz: Diagnostik, Beratung und Behandlung“, Informationen zur Leitlinie für Minderjährige und Chirurgie
  • Informationen über Antragstellung für die Psychotherapie,
  • Kooperation in Netzwerken psychosozialer und medizinischer Versorgung (Operateur_innen, Logopäd_innen, MDK, Beratungsstellen etc.)
Die Veranstaltung ist bei der Ostdeutschen Psychotherapeutenkammer mit
20 Punkten der Kategorie C1 akkreditiert.

 

Kosten:
500€ regulär (inkl. Mittagsverpflegung am Do. und Fr.) 15 Plätze

300€ ermäßigt für Menschen in Ausbildung (inkl. Mittagsverpflegung am Do. und Fr.) 5 Plätze

Für Fragen und Rückmeldungen:
Lio Rike: lio.riske (at) trans-inter-aktiv.org

Anmeldungen bitte über das Anmeldeformular (oben/links)!

TIN* Theaterworkshop

TIN*-Theaterworkshop

Wann? 14.12.2023 17-20 Uhr

Wo? Queeres Zentrum Erfurt, Johannesstraße 52, 99084 Erfurt

Du bist trans, inter oder nichtbinär (TIN*) und wolltest dich schon immer mal selbst mit dem Thema Queeres Theater auseinandersetzen? Du hast es satt, Theater immer nur im cis-heteronormativen Kontext zu erleben und möchtest deine ganz eigenen Ideen und Vorstellungen einbringen?
Dann bist du bei uns genau richtig!

Gemeinsam wollen wir am 14.12. von 17 bis 20 Uhr im Queeren Zentrum Erfurt unseren TIN*-Theaterworkshop gestalten! Wir werden erste theaterpädagogische Konzepte erlernen und durch spielerische Übungen an unserem eigenen Körpergefühl arbeiten. Wir wollen auch gemeinsam ein queeres weihnachtlich-winterliches Stück erarbeitet!

Der Workshop ist für alle Queers offen, richtet sich durch seinen spezifischen Fokus jedoch insbesondere an TIN*-Personen. Wenn ihr besondere Bedürfnisse mitbringt, die wir berücksichtigen wollen, oder andere Fragen zum Workshop habt, dann schreibt mir gerne an f.moehle@trans-inter-aktiv.org

Wir freuen uns auf euch!

Workshop: Me beyond the binary

Samstag, 09.12.2023, 14:00 – 18:00 Uhr

Ja, das binäre Geschlechtersystem erlegt uns vieles auf, was wir eigentlich gar nicht fühlen, wollen, oder gebrauchen können. Wir wollen uns in diesem Workshop nicht mit diesem System als belastendes Gegenüber beschäftigen, sondern uns die Zeit nehmen, bestärkende Ideen zu uns selbst, unseren Körpern und unserem Begehren auszutauschen.

Welche Worte kann ich für mich finden und was tut mir in Bezug auf meinen Körper, mein Begehren oder meine Geschlechtlichkeit gut?

Der Workshop bietet einen Rahmen, um sich mit diesen und daran anknüpfenden Themen auseinanderzusetzen und der eigenen Gender-Euphorie Platz einzuräumen.

Wir sind da, wir sind richtig und wir sind der Binarität nichts schuldig!

Der Workshop richtet sich an alle Personen ab 18 Jahren, die sich im non-binären Spektrum verorten und findet in deutscher Lautsprache statt.

Meldet euch an – per Mail mit dem Betreff Betreff „beyond the binary“ an t.schadow@trans-inter-aktiv.org. Wenn ihr euch unsicher seid, ob der Workshop das Richtige für euch ist, könnt ihr gern eine Mail an lio.riske@trans-inter-aktiv.org schreiben.

Die Teilnehmenden werden gebeten vor dem Workshop einen Covid-Selbsttest zu machen.

Die Referent*innen:

Blake Hummel (- / they) ist 38 Jahre, non-binär genderqueer verortet, weiß, und abled-bodied. Blake lebt in Bremen und arbeitet in Hamburg als Teil des Fuck Yeah Sexshopkollektivs. Parallel absolviert Blake das Masterstudium Angewandte Sexualwissenschaft. Blakes Interesse gilt dem zwischenmenschlichen Miteinander und dem positiven Blick auf Themen rund um Sexualität, Identität und Körper.

Lio Riske (-, they) ist 37 Jahre alt, selbst non-binär trans, weiß und abled-bodied positioniert. Lio lebt in Leipzig, schließt aktuell den Master Angewandte Sexualwissenschaft ab und arbeitet bei Trans-Inter-Aktiv in Mitteldeutschland.