Polyrhythms 2023

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POLYRHYTHMS geht ins dritte Jahr! Wir wollen einen Raum aufmachen für empowernde Gemeinschaftserfahrungen. Uns in Vielfältig- und Einzigartigkeitkeit sehen, unterstützen und feiern. Unsere Nervensysteme kollektiv herunterfahren, uns an unsere Widerstandsfähigkeiten und Ressourcen erinnern und uns in einer herausfordernden und diskriminierenden Welt gegenseitig stärken. Dahinter stehen bei uns Visionen von Health Justice und Zugang zu psychischer Gesundheit für alle Menschen.

POLYRHYTHMS besteht aus Gruppentreffen ca. 1x im Monat und optionalen Einzelsitzungen. In den Gruppentreffen nutzen wir Methoden aus der TaKeTiNa® Rhythmuspädagogik. Der eigene Körper wird zum Instrument und der entstehende Rhythmus und die Resonanz in der Gruppe zum Werkzeug, um Resilienz zu stärken und  gemeinschaftlichen Zusammenhalt zu erfahren. Neben TaKeTiNa bringen wir langjährige Erfahrungen und Angebote aus  Systemischer Körpertherapie und  Gruppenprozessbegleitung mit wie: Selbstregulations- und Entspannungstechniken, Imaginationsarbeit und Meditation, künstlerischer Ausdruck wie Zeichnen und Schreiben, Aufstellungs- und Ritualarbeit, Empowerment. Wir richten uns im Prozess auch nach euren Vorerfahrungen, Bedürfnissen und Grenzen. In den Einzelsitzungen gestalten wir einen  respektvollen und wertschätzenden Raum für deinen persönlichen Prozess.

POLYRHYTHMS richtet sich an queere Menschen mit Marginalisierungs- und Diskriminierungserfahrungen, insbesondere an Menschen mit trans-, inter- und nicht-binären Identitäten, Black Indigenous People of Color, Juden_Jüdinnen, Menschen mit Fluchterfahrungen und Migrationserbe. Wir sind Ali (Pronomen they/sie), Matthias (er) und Gregöre (sie/keins). Wir sind alle 3 weiß, endo und ohne sichtbare Behinderungserfahrung. Manche von uns sind nicht-binär transfeminin, manche cis, manche jüdisch, manche christlich, queer, mit und ohne Migrationshintergrund, mit ostdeutscher Sozialisierung, mit Armutsklassen-Hintergrund und mit Zugang zu akademischer Bildung, von mental health betroffen. Das Projekt wird durchgeführt von Trans Inter Aktiv Mitteldeutschland e.V. in Kooperation mit dem Queer Refugees Network/Rosa Linde e.V., finanziert durch das Referat für Migration und Integration der Stadt Leipzig (beantragt).

 Rahmenbedingungen:

  • Sprachen: Deutsch/Englisch/Französisch
  • kostenfreie Teilnahme mit negativ Corona-Test und regelmäßiger Teilnahme
  • Nächster Termin 14.02. um 14.00-17.00 Uhr.

 Weitere Gruppentermine:

  • Dienstags jeweils 17.00-19.00: 18.04./ 09.05./ 06.06. /19.09.
  • Samstags jeweils 14.00-18.00: 15.10.
  • Ort: VAMOS (Arthur-Hofmann-Str. 58, Hinterhaus)
  • Barrieren: Raum ist über 8 Treppenstufen erreichbar, keine barrierefreie Toilette.

Einzel-Termine werden individuell vereinbart.

  • Ort: System.Körper.Raum,Hildebrandstraße 36, Ecke Dölitzstraße.
  • Barrieren: Raum ist über 3 Treppenstufen erreichbar, Rampe vorhanden. Toilette ist nicht barrierefrei und über weitere 8 Treppenstufen erreichbar.

Sexuelle Gesundheit für trans, inter und nicht-binäre Menschen (mit DGS Übersetzung)

Letzte Veranstaltung in unserer Reihe WE CARE Körperarbeit, Empowerment & Selfcare für trans, inter und nicht-binäre Person.

Tag: 12.12.2022
von 19:00-20:30, online
TN-Zahl: max. 25

Sprache: Deutsche Lautsprache. Wir bieten eine Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) von Maria Lemke und Julia Mischke an. Bitte schreibt bis 05.12.22 eine Email an doro@trans-inter-aktiv.de, wenn ihr DGS-Dolmetschung benötigt.

In der online-Veranstaltung gibt der trans Aktivist und Sexualpädagoge Alexander Hahne Infos zu HIV Prävention und sexuell übertragbaren Infektionen, Safer Sex (Kondome, PrEP, Schutz durch Therapie) und Risikomanagement für trans, inter und nicht-binäre Menschen. Eure Fragen sind herzlich willkommen.

Die Veranstaltungsreihe richtet sich ausschließlich an trans, inter und nicht-binäre Menschen (TIN) sowie alle anderen, deren Geschlecht nicht in die Kategorien „Mann“ oder „Frau“ passt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Alexander Hahne (er), somatische Begleitung, Tanz, sexuelle Bildung, trans und pleasure Aktivist. www.alexanderhahne.com

Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJ) im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, durch das Gesundheitsamt der Stadt Leipzig sowie durch Monom-Stiftung für Veränderung.

Kick-Off (kostenfrei von 15–17:30 Uhr)

Präsentation und Diskussion der Fachkräftebefragung zur Situation von jungen trans*, inter* und nicht-binären Menschen in Mitteldeutschland

Eine Veranstaltung im Rahmen des Modellprojektes „Zukunft gestalten – Geschlechtliche Vielfalt (er)leben“ des Trans Inter Aktiv in Mitteldeutschland e.V. Gefördert durch das BMFSFJ.
Online via AlphaView
Es ist Notwendig, dass Sie sich im Vorhinein die AlphaView App herunterladen. Diese gibt es kostenlos und DSGVO-konform online zur Verfügung: https://alfaview.com/de/download/

Im Jahr 2021 wurde ein neues Kinder- und Jugendstärkungsgesetz verabschiedet. Dieses Nachfolgegesetz zum Kinder- und Jugendhilfegesetz berücksichtigt erstmals explizit die Belange von „transidenten, intergeschlechtlichen und nichtbinären jungen Menschen“ (KJSG §9, Absatz 3). Bei der Ausgestaltung von Leistungen und der Erfüllung von Aufgaben im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe sollen die unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen, Jungen sowie jungen trans*, inter* und nicht-binären (TIN) Menschen berücksichtigt, Benachteiligungen abgebaut und die Gleichberechtigung der Geschlechter gefördert werden (SGB XIII §9). Als Fachverband begrüßen wir diese Neuerung sehr und fordern, dass der gesetzliche Auftrag schnell und wirksam von allen beteiligten Stellen umgesetzt wird.

Die vorliegende Fachkräfte-Befragung aus dem Jahr 2021 untersucht die Lage von TIN in der Kinder- und Jugendhilfe in Mitteldeutschland, gibt Aufschluss über den Umsetzungsstand des Auftrags aus dem SGB XIII und identifiziert konkrete Ansatz-punkte, geschlechtliche Vielfalt in den Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe an-gemessen zu berücksichtigen. Die Expertise der Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe steht dabei im Mittelpunkt.

Die Studie unterscheidet sich von bisher existierenden Studien zur Berücksichtigung von jungen LSBTIQ (Lesben, Schwulen, Trans*, Inter* und Queers) insofern, dass sie sich erstmals ausschließlich auf die Belange von jungen TIN Menschen in der Kinder- und Jugendhilfe konzentriert. Durch das Studiendesign lassen sich differenzierte Aussagen zu allen drei genannten Gruppen ableiten. Bisher wurden die Belange dieser Gruppen innerhalb des LSBTIQ*-Spektrums erhoben und konnten daher nicht mit ihren besonderen Bedürfnissen und Lebenslagen erfasst wer-den. Insbesondere konnte bisher nicht verdeutlicht werden, welche Kenntnisse und Bedarfe Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe zu jungen TIN Menschen haben.

Wir hoffen mit den Erkenntnissen dieser Studie dazu beizutragen, dass alle TIN Kinder und Jugendlichen in den Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe sichere und kompetente Anlaufstellen finden und in ihrer Entwicklung professionell und respektvoll begleitet werden. Cornelia Sperling (HTWK Leipzig) wird in einem Videovortrag die Eckpunkte der Studie vorstellen. Danach steht Nick Heinz (TIAM), der maßgeblich an der Studie mitgearbeitet hat, für Fragen aus dem Plenum zur Verfügung und begleitet die abschließende Diskussion fachlich.

Wir sind eine Fachstelle für trans, nichtbinäre und inter Themen und bieten Fortbildung und Beratung für die Kinder- und Jugendhilfe, sowie für trans, inter und nichtbinäre Menschen und deren Zugehörige an.

Bei Fragen zur Veranstaltung melden sie sich gerne bei Dr. Joris Atte Gregor j.a.gregor(a)trans-inter-aktiv.org oder Daria Kinga Majewski d.majewski(a)trans-inter-aktiv.org

Fachtag für Personen die trans*, inter* und nicht-binäre Personen beraten und begleichen

Eine Veranstaltung im Rahmen des Modellprojektes „Zukunft gestalten – Geschlechtliche Vielfalt (er)leben“ des Trans Inter Aktiv in Mitteldeutschland e.V. Gefördert durch das BMFSFJ.

Der Fachtag am 26.11. von 10-15 Uhr richtet sich an Fachpersonal und Ehrenamtliche, die trans*, inter* und nicht-binäre Menschen beratend begleiten. In drei Workshops werden Kompetenzen im Umgang mit TIN Menschen (trans*, inter*, nicht-binär) in der Beratung vermittelt.

Wir sind eine Fachstelle für trans, nichtbinäre und inter Themen und bieten Fortbildung und Beratung für die Kinder- und Jugendhilfe, sowie für trans*, inter* und nichtbinäre Menschen und deren Zugehörige an.

Info: Online via AlphaView
Es ist Notwendig, dass Sie sich im Vorhinein die AlphaView App herunterladen. Diese gibt es kostenlos und DSGVO-konform online zur Verfügung: https://alfaview.com/de/download/

Bei Fragen zur Veranstaltung melden sie sich gerne unter: j.gregor@trans-inter-aktiv.org oder d.majewski@trans-inter-aktiv.org

Geschlechtliche Vielfalt in der Kinder- und Jugendhilfe (3 Termine)

Ein Workshop im Rahmen des Modellprojektes „Zukunft gestalten – Geschlechtliche Vielfalt (er)leben“ des Trans Inter Aktiv in Mitteldeutschland e.V. Gefördert durch das BMFSFJ.

Wann: 31.10./ 14.11./ 05.12.2022

Dauer: 4 h. Jeweils von 10:00 bis 14:00 Uhr.

Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe in Mitteldeutschland.

Ort: Online via AlphaView. Es ist Notwendig, dass Sie sich im Vorhinein die AlphaView App herunterladen. Diese gibt es kostenlos und DSGVO-konform online zur Verfügung: https://alfaview.com/de/download/

Inhalt: Max wird Marie? Evy ist divers? Paulas Mama ist jetzt ein Papa? Kim ist inter? Elena darf den Baggerpulli nicht anziehen und Pawel darf keine Haarspangen tragen? Es gibt eine Mädchenrunde und eine Jungsrunde, aber Evy weiß nicht wohin? In welche Umkleide kann Kim beim Schwimmen und was soll Kim tragen: Badeanzug oder Badehose? Marie trägt Hosen, aber ihr Freund meint, sie soll jetzt doch einen Rock anziehen.

Wenn sich Einrichtungen mit geschlechtlicher Vielfalt auseinandersetzen, kommen viele Fragen auf. Geschlechtliche Vielfalt ist Alltag: Kinder und Jugendliche probieren sich und unterschiedliche Rollen aus. Das hat einen positiven Effekt für alle: wenn trans, nichtbinäre und inter Kinder da sind, fühlen sie sich willkommen und können sich angstfrei entfalten. Für andere Kinder und Jugendliche werden Rollenstereotype aufgebrochen und sie lernen auf sich selbst zu hören statt auf von außen an sie herangetragene Rollenvorstellungen. Die Kinder- und Jugendhilfe kommt damit ihrer Aufgabe nach, Kindern und Jugendlichen eine individuelle Entwicklung zu ermöglichen und ihr Selbstwertgefühl zu stärken.

In diesem Workshop lernen Sie Modelle der geschlechtlichen Vielfalt kennen und werden anhand von Fallbeispielen Ideen für Ihre berufliche Praxis entwickeln.

Wir sind eine Fachstelle für trans, nichtbinäre und inter Themen und bieten Fortbildung und Beratung für die Kinder- und Jugendhilfe, sowie für trans, inter und nichtbinäre Menschen und deren Zugehörige an.

Kosten:

35,00 EUR bitte auf Konto: DE79 8605 5462 0391 0188 50 unter Verwendungszweck: Workshop-Kjh_Datum / Name

Erst nach Zahlungseingang erhalten Sie die Zugangsdaten zum Workshop

STAY TENDER, STAY RADICAL, STAY QUEER | A POLISCH-GERMAN QUEER CAMP for 5 Days

A POLISCH-GERMAN QUEER CAMP FOR TENDER ACTIVISM
(English version below)

Wir laden dich ein, am Camp für queere Aktivist*innen im Alter von 18-26 Jahren teilzunehmen!

Im Camp werden wir:

  • lernen, für das Wohlergehen von sich selbst und von Gruppen im aktivistischen Kontext zu sorgen
  • uns mit Methoden der Selbstfürsorge und der Bedeutung von Freude befassen
  • uns als queere Aktivist*innen aus Polen und Deutschland vernetzen.

Das Programm umfasst

  • Kennenlernspiele
  • Networking-, Self-Care- und Collective-Care-Workshops
  • eine Führung durch Krzyżowa
  • einen Ausflug nach Wrocław.

Die Einheiten finden in englischer Sprache statt, teilweise mit Unterstützung eines*r Dolmetschers*in.

Wir bieten: 5 Übernachtungen in 2-4 Bettzimmern, Vollpension, Kurse und Workshops.

Die Teilnahmegebührt beträgt 80,00€. Solltest du Schwierigkeiten haben diese aufzubringen, melde dich gerne bei uns: d.majewski@trans-inter-aktiv.org

Die Anreise nach Krzyzowa erfolgt selbstständig. Solltest du gerne mit anderen zusammen anreisen wollen, melde dich gerne bei uns, dann vernetzen wir dich mit anderen Teilnehmer*innen: d.majewski@trans-inter-aktiv.org

Um sich zu registrieren, fülle bitte das Formular aus. Anmeldungen nehmen wir bis zum 8. August 2022 entgegen.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Krzyżowa-Stiftung zur gegenseitigen Verständigung in Europa, Stowarzyszenie Kultura Równości und Trans-Inter-Aktiv in Mitteldeutschland eV. durchgeführt.

EIN POLNISCH – DEUTSCHES QUEER CAMP FÜR EINEN LIEBEVOLLEN AKTIVISMUS
Internationales Haus, Jugendtreffen in Kreisau

English version:

We invite you to join the camp for queer activists aged 18-26!

At camp we will:- learn to care for the well-being of themselves and of groups in the activist context- deal with methods of self-care and the meaning of joy- connect as queer activists from Poland and Germany.

The program includes• Getting to Know Each other• Networking, self-care and collective care workshops• a tour of Krzyżowa• a trip to Wrocław. The units are held in English, sometimes with the support of an interpreter.

We offer: 5 nights in 2-4 bed rooms, full board, courses and workshops.The participation fee is €80.00. If you have difficulties raising these, please contact us: d.majewski@trans-inter-aktiv.org
The journey to Krzyzowa is independent.

If you would like to come with others, please contact us and we will put you in touch with other participants: d.majewski@trans-inter-aktiv.org To register, please fill out the form: CAN YOU SET UP A FORM ON THE TIAM WEBSITE? We accept registrations until August 8, 2022.

The project is carried out in cooperation with the Krzyżowa Foundation for Mutual Understanding in Europe,Stowarzyszenie Kultura Równości and Trans-Inter-Aktiv in Mitteldeutschland eV. carried out SEPTEMBER 2022-05-10
A POLISH – GERMAN QUEER CAMP FORA LOVING ACTIVISM International Houseyouth meetingin Krzyżowa

Workshop-Reihe // We Care

Alle Infos hier:  We Care

Körperarbeit, Empowerment & Selfcare – Workshop-Reihe in Leipzig Mai-Juli

Bodywork, Empowerment & Selfcare – Workshop Series in Leipzig May-July

Travail corporel, empowerment & selfcare – série d’ateliers à Leipzig mai-juillet

Trabajo corporal, empoderamiento y autocuidado – Serie de talleres en Leipzig mayo-julio

Alle Infos hier:  We Care

Event-Reihe „We Care“ // Workshop: Stimme und Atem mit Marian Hudek

  • Zeit: 8.7., 17:00 -20:00
  • Ort: Soziokulturelles Zentrum Die Villa (Zentrum) – rollstuhlgerecht
  • Sprache: Deutsch (Übersetzung dieses Workshops leider nicht möglich)
  • TN-Zahl: 16

Der Workshop ist für alle trans, inter, nicht-binäre Menschen, die sich mehr Bewusstsein und Veränderung in ihrer Stimmgebung wünschen, um authentisch in ihrer Identität wahrgenommen zu werden. Atmung, Stimme, Resonanz, Artikulation, Melodie, Dynamik, Betonungen u.a. sind wichtige Parameter, die unsere Sprechweisen in unterschiedliche Klangqualitäten bringen. Geschlechter-binäre/Klischee-Sprechweisen werden aufgedeckt und diskutiert, um sie evtl. spielerisch einzusetzen oder auch ggf. zu unterlassen. Stimme und Sprechweisen sind individuell. Wie Du klingst, entscheidet Dein Bewusstsein.
Bitte tragt Kleidung, die nicht zu eng ist/ihr solltet Euch strecken können.

Marian Hudek, staatlich geprüfter Atem-, Sprech- und Stimmlehrer (seit 2001), Praxis mit Schwerpunkt Stimmtherapie /-trainings für Trans*menschen
www.derstimmlehrer.de

[English]
Unfortunately we can not offer a translation for this Workshop.

[Français]
Nous sommes désolés, mais nous ne pouvons pas fournir de traduction pour cet atelier.

[Español]
Lamentablemente, no podemos ofrecer una traducción para este taller.

[Deutsch] Wir wollen, dass alle an den Workshops teilnehmen können und versuchen, Barrieren abzubauen. Alle Räume sind mit Rollstuhl erreichbar. Wenn ihr (Gebärden)Dolmetschung benötigt oder besondere Bedarfe habt, kontaktiert uns bitte bis 2 Wochen vor der jeweiligen Veranstaltung und wir versuchen es möglich zu machen! Schreibt eine Email mit Betreff „We care“ an Nick: n.heinz (at) trans-inter-aktiv.org

[English] We want everyone to be able to participate in the workshops and try to break down barriers. All rooms are wheelchair accessible. If you need (sign) interpretation or have special needs, please contact us until 2 weeks before the respective event and we will try to make it possible! Send an email with the subject „We care“ to Nick: n.heinz (at) trans-inter-aktiv.org

[Français]Nous voulons que tout le monde puisse participer aux ateliers et nous essayons de supprimer les barrières. Toutes les salles sont accessibles en fauteuil roulant. Si vous avez besoin d’une interprétation (en langue des signes) ou si vous avez des besoins particuliers, veuillez nous contacter jusqu’à deux semaines avant l’événement en question et nous essaierons de faire en sorte que cela soit possible! Envoyez un e-mail avec „We care“ en objet à Nick: n.heinz (at) trans-inter-aktiv.org

[Español]Queremos que todo el mundo pueda participar en los talleres e intentamos romper las barreras. Todas las habitaciones son accesibles en silla de ruedas. Si necesita interpretación (de signos) o tiene necesidades especiales, póngase en contacto con nosotros hasta 2 semanas antes del evento correspondiente e intentaremos hacerlo posible. Envíe un correo electrónico con el asunto „Nos importa“ a Nick: n.heinz (at) trans-inter-aktiv.org

Das Projekt „We Care“ wird durch das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJ) im Rahmen des im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ durchgeführten Projekts „Zukunft gestalten – geschlechtliche Vielfalt (er)leben, durch das Gesundheitsamt der Stadt Leipzig sowie durch Monom-Stiftung für Veränderung gefördert

Fördermittelgeber:
Momon, Stadt Leipzig/Gesundheitsamt, Demokratie Leben

Event-Reihe „We Care“ // Workshop: Selbstbehauptung mit Jay und Fritte

  • Zeit: 24.6., 17:00-20:00
  • Ort: Neue Sidekick Halle (Plagwitz) – Raum rollstuhlgerecht, aber Toilette noch nicht barrierefrei
  • Sprache: Deutsch
  • TN*-Zahl: max. 14

Im Workshop zum Thema „Eigene Grenzen – wahrnehmen, setzen & verteidigen“ wollen wir mit euch Strategien entwickeln und ausprobieren, den Körper, Mimik und die Stimme einzusetzen und uns gemeinsam über persönliche Erfahrungen, Ängste und Erfolgsgeschichten austauschen.

Zu Beginn des Workshops möchten wir uns etwas Zeit zum Kennenlernen nehmen und dann zu Übungen zum Wahrnehmen und Setzen von Grenzen auf vielfältige Art und Weise übergehen. Wir wollen einen Rahmen schaffen, in dem ihr erproben könnt, euch Raum (zurück) zu nehmen und verschiedene Strategien dafür zu entwickeln & auszuprobieren, beispielsweise mithilfe von Austauschrunden, theaterpädagogischen Übungen oder Rollenspielen. Dabei wird es im Wechsel Einzel-, Paar- und Gruppenübungen geben. Ein wichtiger Baustein des Workshops ist es, mit euch zusammen bestärkende Momente zu teilen.

Die Workshopleiter*innen verstehen den Workshop als freiwilligen Ausprobierraum. Deshalb machen alle natürlich nur die Übungen mit, mit denen sie sich wohl fühlen.

Bitte mitbringen: lockere Kleidung, Trinkflasche, bei Bedarf FFP2-Maske

 

[English]
Workshop 3: Self-assertion with Jay and Fritte

  • Time: 24.6., 17:00-20:00
  • Location: Neue Sidekick Halle (Plagwitz) – Attention: The toilet is not yet barrier-free.
  • Language: German
  • Number of participants: max 14

In the workshop on the topic „Own boundaries – perceive, set & defend“ we want to develop and try out strategies with you to use the body, facial expressions and the voice and to exchange personal experiences, fears and success stories together.

At the beginning of the workshop we would like to take some time to get to know each other and then move on to exercises for perceiving and setting boundaries in a variety of ways. We want to create a framework in which you can try out taking (back) space and develop and try out different strategies for this, for example with the help of exchange rounds, theater pedagogical exercises or role plays. There will be individual, pair and group exercises. An important component of the workshop is to share empowering moments with you.

The workshop leaders understand the workshop as a voluntary space for trying things out. Therefore, everyone will naturally participate only in the exercises they feel comfortable with.

Please bring: loose clothing, water bottle, FFP2 mask if needed.

Fritte and Jay are both white, able-bodied, nonbinary, they give trainings at Sidekick e.V. and like to share their joy of movement.

Please write an email to n.heinz (at) trans-inter-aktiv.org with topic “We care” until 10.6. if you need English translation.

 

[Français]
Atelier 3: Affirmation de soi avec Jay et Fritte

  • Heure: 24.6., 17:00-20:00
  • Lieu: Nouvelle salle Sidekick (Plagwitz) – Attention: les toilettes ne sont pas encore accessibles aux personnes handicapées.
  • Langue: allemand
  • Nombre de participants*: max. 14

Dans l’atelier sur le thème „Propres limites – percevoir, poser & défendre“, nous voulons développer et essayer avec vous des stratégies pour utiliser le corps, les mimiques et la voix et échanger ensemble sur les expériences personnelles, les peurs et les histoires de succès.

Au début de l’atelier, nous souhaitons prendre un peu de temps pour faire connaissance, puis passer à des exercices de perception et de fixation des limites de différentes manières. Nous voulons créer un cadre dans lequel vous pourrez expérimenter le fait de (re)prendre de l’espace et de développer et d’expérimenter différentes stratégies à cet effet, par exemple à l’aide de sessions d’échange, d’exercices théâtraux ou de jeux de rôle. Des exercices individuels, en couple et en groupe seront proposés en alternance. Un élément important de l’atelier est de partager avec vous des moments d’encouragement.

Les animateurs* considèrent l’atelier comme un espace d’expérimentation volontaire. C’est pourquoi chacun ne participe bien sûr qu’aux exercices avec lesquels il se sent à l’aise.

A apporter: des vêtements amples, une bouteille d’eau, un masque FFP2 si nécessaire.

Fritte et Jay sont tous les deux blancs, non-binaires, et donnent des cours chez Sidekick e.V. Ils aiment partager leur plaisir de bouger.

Merci d’envoyer un mail à n.heinz (at) trans-inter-aktiv.org avec l’objet “We care” avant le 10.6. si vous avez besoin d’une traduction en français.

 

[Español]
Taller 3: Autoafirmación con Jay y Fritte

  • Hora: 24.6., 17:00-20:00
  • Ubicación: Neue Sidekick Halle (Plagwitz) – Atención: el baño aún no está libre de barreras.
  • Idioma: alemán
  • Número de participantes: max. 14

En el taller sobre el tema „Percibir, establecer y defender tus propios límites“, queremos desarrollar y ensayar contigo estrategias para utilizar tu cuerpo, tus expresiones faciales y tu voz e intercambiar juntos experiencias personales, miedos e historias de éxito.

Al principio del taller nos gustaría tomarnos un tiempo para conocernos y luego pasar a los ejercicios sobre la percepción y el establecimiento de límites de diversas maneras. Queremos crear un marco en el que se pueda ensayar la toma del espacio (de vuelta) y desarrollar y probar diferentes estrategias para ello, por ejemplo con la ayuda de rondas de intercambio, ejercicios pedagógicos de teatro o juegos de rol. Habrá ejercicios individuales, por parejas y en grupo. Un componente importante del taller es compartir contigo momentos de empoderamiento.

Los responsables de los talleres ven el taller como un espacio voluntario para probar cosas. Por lo tanto, cada uno hará, por supuesto, sólo los ejercicios con los que se sienta cómodo.

Por favor, traiga: ropa suelta, botella de agua, máscara FFP2 si es necesario.

Fritte y Jay son blancos, sin discapacidad, no binarios, imparten cursos en Sidekick e.V. y les gusta compartir su alegría por el movimiento.

Por favor, escriba un correo electrónico a n.heinz (at) trans-inter-aktiv.org con referencia a “We care” hasta el 10.6. si necesita traducción alespañol.

Event-Reihe „We Care“ // Workshop II: The Emotional Body (Deutsch, English, Français, Español)

  • Time: 24.5., 19:00-22:00
  • Location: Kontor 80 (Leipzig East) – wheelchair accessible
  • Language: English
  • Number of participants: max. 10

The workshop aims to be an introduction to movement and connection with the emotional body. drawing from non-traditional trauma therapy techniques and somatic dance practices, a guided improvisation is used as a base for exploration, supported by centred visualisation and a curated soundscape. This process is used to explore rooted emotion, translated through the physical body.  Open to all levels of movement experience and abilities.  No previous experience needed.

This workshop is primarily for BIPOC (Black Indigenous and People of Color). Your registrations will be given priority.

[Français]
Atelier 2: Le corps émotionnel avec Elle Fierce

  • Heure: 24.5., 19:00-22:00
  • Lieu: Kontor 80 (Leipzig Est) – accessible en fauteuil roulant
  • Langue : Anglais
  • Nombre de participants: max. 10

Cet atelier se veut une introduction au mouvement et à la connexion avec le corps émotionnel. S’inspirant de techniques non traditionnelles de thérapie des traumatismes et de pratiques de danse somatique, une improvisation guidée est utilisée comme base d’exploration, soutenue par une visualisation centrée et un paysage sonore sélectionné. Ce processus est utilisé pour explorer l’émotion enracinée, traduite par le corps physique. Ouvert à tous les niveaux d’expérience et de capacité de mouvement.  Aucune expérience préalable n’est nécessaire.

Cet atelier s’adresse en particulier aux BIPOC (Black Indigenous and People of Color). Vos inscriptions seront traitées en priorité.

Elle Fierce (they/them) est une personne artiste de performance trans non-binaire, jamaïco-irlandaise, née au Royaume-Uni et basée en Allemagne. Elle relie des revendications politiques radicales et des expériences d’être un corps trans noir avec des méthodes de danse et de mouvement dans son travail provocateur, engageant et hautement qualifié. Elle a travaillé en tant que danseuse professionnelle de ballet et de danse moderne, et travaille maintenant en tant qu’artiste indépendante, plus récemment avec une résidence à l’Akademie der Künste der Welt (ADKDW), DEMASK Kollektiv und Integrationshaus e.V. à Cologne 2021-2022.

Merci d’envoyer un mail à n.heinz (at) trans-inter-aktiv.org avec l’objet “We care”  avant le 10.5 si vous avez besoin d’une traduction en français.

 

 [Español]
Taller 2: El cuerpo emocional con Elle Fierce

  • Hora: 24.5., 19:00-22:00
  • Ubicación: Kontor 80 (Este) – accesible en silla de ruedas
  • Idioma: Inglés
  • Número de participantes: máximo 10

El taller pretende ser una introducción al movimiento y a la conexión con el cuerpo emocional. A partir de técnicas no tradicionales de terapia de trauma y prácticas de danza somática, se utiliza una improvisación guiada como base para la exploración, apoyada por una visualización centrada y un paisaje sonoro curado. Este proceso se utiliza para explorar la emoción arraigada, traducida a través del cuerpo físico.  Abierto a todos los niveles de experiencia y habilidades de movimiento. No se necesita experiencia previa.

Este taller se dirige principalmente a los BIPOC (Black Indigenous and People of Colour). Sus inscripciones tendrán prioridad.

Elle Fierce (ellos/ellas) es una persona artista de performance trans no binaria, jamaicana-irlandesa, nacid@ en el Reino Unido y afincad@ en Alemania. Conecta las reivindicaciones políticas radicales y las experiencias de ser un cuerpo trans negro con los métodos de la danza y el movimiento en su trabajo provocativo, atractivo y altamente cualificado. Elle ha trabajado como bailarin@ profesional de ballet y danza moderna, ahora trabaja como artista@ independiente, más recientemente con una residencia en la Akademie der Künste der Welt (ADKDW), DEMASK Kollektiv und Integrationshaus e.V. en Colonia 2021-2022.

Por favor, escriba un correo a n.heinz (at) trans-inter-aktiv.org con referencia a “We care” hasta el 10.5. si necesita una traducción al español.

 

[Deutsch]
Workshop 2: Der emotionale Körper mit Elle Fierce

  • Zeit: 24.5., 19:00-22:00
  • Ort: Kontor 80 (Leipzig Osten) – rollstuhlgerecht
  • Sprache: Englisch
  • TN-Zahl: max. 10

Der Workshop ist eine Einführung in die Bewegung und die Verbindung mit dem emotionalen Körper. Ausgehend von nicht-traditionellen Traumatherapietechniken und somatischen Tanzpraktiken ist eine geführte Improvisation die Grundlage dieser eigenen Erkundung, unterstützt durch Visualisierung und eine kuratierte Klanglandschaft. Damit werden verwurzelte Emotionen erforscht, die durch den physischen Körper übersetzt werden.  Offen für alle Ebenen der Bewegungserfahrung und Fähigkeiten. Keine Vorkenntnisse erforderlich.

Dieser Workshop richtet sich v.a. an BIPOC (Black Indigenous and People of Color). Eure Anmeldungen werden vorrangig behandelt.

Elle Fierce (they/them) ist ein*e nicht-binäre*r, jamaikanisch-irische*r Performance-Künstler*in, geboren in Großbritannien, und lebt in Deutschland. Elle verbindet radikale politische Forderungen und die Erfahrung, ein Schwarzer Transkörper zu sein, mit Methoden des Tanzes und der Bewegung in Elle‘s provokativen, einnehmenden und hochqualifizierten Arbeiten. Elle hat als professionelle*r Ballett- und Modern-Tänzer*in gearbeitet und arbeitet jetzt als freischaffende*r Künstler*in, zuletzt mit einem Aufenthalt an der Akademie der Künste der Welt (ADKDW), DEMASK Kollektiv und Integrationshaus e.V. in Köln 2021-2022.

Bitte schreibt eine Mail mit Betreff „WE care“ bis 10.5. an n.heinz (at) trans-inter-aktiv.org , wenn ihr deutsche Übersetzung benötigt.