+++Verschoben+++
Ein Workshop für und mit TIN* Personen.
Zeit: 14-18 Uhr
Ort: Zwickau (genauer Ort wird bei Anmeldung bekannt gegeben)
Weitere Infos folgen.
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Ein Workshop für und mit TIN* Personen.
Zeit: 14-18 Uhr
Ort: Zwickau (genauer Ort wird bei Anmeldung bekannt gegeben)
Weitere Infos folgen.
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Am Sonntag, dem 25.08.24 – also nach dem CSD Plauen und vor dem CSD in Zwickau – beginnen wir mit einem ersten Vernetzungstreffen! Alle Selbsthilfegruppen und aktivistischen Gruppen für trans*, inter* und nicht-binäre* (tin) Menschen in Sachsen sind ganz herzlich nach Zwickau eigeladen. Selbstverständlich sind auch alle queeren Selbsthilfe- und aktivistischen Gruppen mitgemeint, in denen sich tin Personen befinden. Starten wollen wir gegen 13 Uhr.
Um Voranmeldung via E-Mail (empowerment@trans-inter-aktiv.org) wird gebeten. Hier erfahrt ihr auch den Veranstaltungsort und alles weitere. Bei Fragen meldet euch gern!
Wir freuen uns über eine zahlreiche Teilnahme.
Für unsere Veranstaltungen ist uns ein diskriminierungsfreies und respektvolles Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, sexistische, queerfeindliche oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Empowerment und gesellschaftliche Teilhabe für trans*, inter* und nicht-binäre* (tin) Menschen in Sachsen“ ist ein Projekt, das vom Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJ) des Freistaats Sachsen gefördert wird. Die Maßnahme wird mitfinanziert von den Abgeordneten des von dem sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Max wird Marie? Evy ist divers? Paulas Mama ist jetzt ein Papa? Kim ist inter? Elena darf den Baggerpulli nicht anziehen und Pawel darf keine Haarspangen tragen? Es gibt eine Mädchenrunde und eine Jungsrunde, aber Evy weiß nicht wohin? In welche Umkleide kann Kim beim Schwimmen und was soll Kim tragen: Badeanzug oder Badehose? Marie trägt Hosen, aber ihr Freund meint, sie soll jetzt doch einen Rock anziehen.
Wenn sich Einrichtungen mit geschlechtlicher Vielfalt auseinandersetzen, kommen viele Fragen auf. Geschlechtliche Vielfalt ist Alltag: Kinder und Jugendliche probieren sich und unterschiedliche Rollen aus. Das hat einen positiven Effekt für alle: wenn trans*, nicht-binäre und inter Kinder da sind, fühlen sie sich willkommen und können sich angstfrei entfalten. Für andere Kinder und Jugendliche werden Rollenstereotype aufgebrochen und sie lernen auf sich selbst zu hören, statt auf von außen an sie herangetragene Rollenvorstellungen. Die Kinder- und Jugendhilfe kommt damit ihrer Aufgabe nach, Kindern und Jugendlichen eine individuelle Entwicklung zu ermöglichen und ihr Selbstwertgefühl zu stärken.
In diesem Workshop lernen Sie Modelle der geschlechtlichen Vielfalt kennen und werden anhand von Fallbeispielen Ideen für Ihre berufliche Praxis entwickeln.
Wir sind eine Fachstelle für trans*, nicht-binäre und inter Themen und bieten Fortbildung und Beratung für die Kinder- und Jugendhilfe, sowie für trans*, inter und nicht-binäre Menschen und deren Zugehörige an.
Wann: 27.04.24 oder 01.06.2024
Dauer: 4 h, jeweils von 10:00 bis 14:00 Uhr.
Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe in Mitteldeutschland.
Ort: Online via AlphaView. Es ist Notwendig, dass Sie sich im Vorfeld die AlphaView App herunterladen. Diese gibt es kostenlos und DSGVO-konform online zur Verfügung: https://alfaview.com/de/download/
Der Teilnahmebeitrag für die Veranstaltungen liegt bei 42,-€.
Bei Fragen zur Veranstaltung melden sie sich gerne unter: c.richter@trans-inter-aktiv.org
Max wird Marie? Evy ist divers? Paulas Mama ist jetzt ein Papa? Kim ist inter? Elena darf den Baggerpulli nicht anziehen und Pawel darf keine Haarspangen tragen? Es gibt eine Mädchenrunde und eine Jungsrunde, aber Evy weiß nicht wohin? In welche Umkleide kann Kim beim Schwimmen und was soll Kim tragen: Badeanzug oder Badehose? Marie trägt Hosen, aber ihr Freund meint, sie soll jetzt doch einen Rock anziehen.
Wenn sich Einrichtungen mit geschlechtlicher Vielfalt auseinandersetzen, kommen viele Fragen auf. Geschlechtliche Vielfalt ist Alltag: Kinder und Jugendliche probieren sich und unterschiedliche Rollen aus. Das hat einen positiven Effekt für alle: wenn trans*, nicht-binäre und inter Kinder da sind, fühlen sie sich willkommen und können sich angstfrei entfalten. Für andere Kinder und Jugendliche werden Rollenstereotype aufgebrochen und sie lernen auf sich selbst zu hören, statt auf von außen an sie herangetragene Rollenvorstellungen. Die Kinder- und Jugendhilfe kommt damit ihrer Aufgabe nach, Kindern und Jugendlichen eine individuelle Entwicklung zu ermöglichen und ihr Selbstwertgefühl zu stärken.
In diesem Workshop lernen Sie Modelle der geschlechtlichen Vielfalt kennen und werden anhand von Fallbeispielen Ideen für Ihre berufliche Praxis entwickeln.
Wir sind eine Fachstelle für trans*, nicht-binäre und inter Themen und bieten Fortbildung und Beratung für die Kinder- und Jugendhilfe, sowie für trans*, inter und nicht-binäre Menschen und deren Zugehörige an.
Wann: 27.04.24 oder 01.06.2024
Dauer: 4 h, jeweils von 10:00 bis 14:00 Uhr.
Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe in Mitteldeutschland.
Ort: Online via AlphaView. Es ist Notwendig, dass Sie sich im Vorfeld die AlphaView App herunterladen. Diese gibt es kostenlos und DSGVO-konform online zur Verfügung: https://alfaview.com/de/download/
Der Teilnahmebeitrag für die Veranstaltungen liegt bei 42,-€.
Bei Fragen zur Veranstaltung melden sie sich gerne unter: c.richter@trans-inter-aktiv.org
Dr. Gisela Fux Wolf
Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin
Mari Günther,
Gemeindepädagogin, Systemische Therapeutin
Gendernonkonforme, nicht-binäre und transgeschlechtliche Personen teilen in dieser Gesellschaft die Erfahrung, dass die Zuschreibungen, die aufgrund ihres Körpergeschlechts an sie gerichtet werden, nicht ihrem inneren Erleben und ihrer Geschlechtsidentität entsprechen. Da Geschlecht jedoch in dieser Gesellschaft eine hochrelevante Strukturkategorie darstellt, die in allen sozialen Beziehungen immer wieder angesprochen und mit Erwartungen ausgefüllt wird, stehen gendernonkonforme, nicht-binäre und transgeschlechtliche Personen immer wieder vor erheblichen Herausforderungen wie Gewalt, Diskriminierungen, Nicht-Anerkennen und Nicht-Gesehen-Werden. Diese machen es notwendig, dass diese Personen ihren Lebensweg immer wieder auch gegen erhebliche Widerstände gehen und einen Umgang mit Barrieren erarbeiten müssen, was zu biografischen Belastungen führen kann und es notwendig macht, spezifische Ressourcen zu entwickeln. Die Ausgestaltungsweisen von Geschlechtsidentität(-en) und Genderpräsentation(-en) einer Person überschneiden sich mit weiteren lebensweltlichen Merkmalen wie sozioökonomischen Status, Gesundheit, Behinderung, Herkunft etc. Dementsprechend ist die Berücksichtigung der Erfahrungen einer Person mit der je individuellen Positionierung in Bezug auf ihre unterschiedlichen Zugehörigkeiten entscheidend für ein Verständnis ihrer Erfahrungen und Umgangsmöglichkeiten damit.
In der Psychotherapie haben gendernonkonforme, nicht-binäre und transgeschlechtliche Klient_innen aufgrund ihrer gesellschaftlichen Positionierung spezifische Versorgungsbedürfnisse. Damit erfordert die psychotherapeutische Begleitung dieser Menschen ein Wissen hinsichtlich rechtlicher, psychosozialer und medizinischer Umgangsweisen mit dem Thema, Selbstreflexion der Psychotherapeut_innen hinsichtlich der Bedeutung von Geschlecht und Möglichkeiten der Geschlechtspräsentation, sowie eine therapeutische Beziehungsgestaltung, in der die Psychotherapeut_innen bereit sind, sich auf Unsicherheiten einzulassen und scheinbare Selbstverständlichkeiten in Frage zu stellen oder in Frage stellen zu lassen.
Themen dieser Fortbildung sind:
Kosten:
500€ regulär (inkl. Mittagsverpflegung am Do. und Fr.) 15 Plätze
300€ ermäßigt für Menschen in Ausbildung (inkl. Mittagsverpflegung am Do. und Fr.) 5 Plätze
Für Fragen und Rückmeldungen:
Lio Rike: lio.riske (at) trans-inter-aktiv.org
Anmeldungen bitte über das Anmeldeformular (oben/links)!
TIN*-Theaterworkshop
Wann? 14.12.2023 17-20 Uhr
Wo? Queeres Zentrum Erfurt, Johannesstraße 52, 99084 Erfurt
Du bist trans, inter oder nichtbinär (TIN*) und wolltest dich schon immer mal selbst mit dem Thema Queeres Theater auseinandersetzen? Du hast es satt, Theater immer nur im cis-heteronormativen Kontext zu erleben und möchtest deine ganz eigenen Ideen und Vorstellungen einbringen?
Dann bist du bei uns genau richtig!
Gemeinsam wollen wir am 14.12. von 17 bis 20 Uhr im Queeren Zentrum Erfurt unseren TIN*-Theaterworkshop gestalten! Wir werden erste theaterpädagogische Konzepte erlernen und durch spielerische Übungen an unserem eigenen Körpergefühl arbeiten. Wir wollen auch gemeinsam ein queeres weihnachtlich-winterliches Stück erarbeitet!
Der Workshop ist für alle Queers offen, richtet sich durch seinen spezifischen Fokus jedoch insbesondere an TIN*-Personen. Wenn ihr besondere Bedürfnisse mitbringt, die wir berücksichtigen wollen, oder andere Fragen zum Workshop habt, dann schreibt mir gerne an f.moehle@trans-inter-aktiv.org
Wir freuen uns auf euch!
Samstag, 09.12.2023, 14:00 – 18:00 Uhr
Ja, das binäre Geschlechtersystem erlegt uns vieles auf, was wir eigentlich gar nicht fühlen, wollen, oder gebrauchen können. Wir wollen uns in diesem Workshop nicht mit diesem System als belastendes Gegenüber beschäftigen, sondern uns die Zeit nehmen, bestärkende Ideen zu uns selbst, unseren Körpern und unserem Begehren auszutauschen.
Welche Worte kann ich für mich finden und was tut mir in Bezug auf meinen Körper, mein Begehren oder meine Geschlechtlichkeit gut?
Der Workshop bietet einen Rahmen, um sich mit diesen und daran anknüpfenden Themen auseinanderzusetzen und der eigenen Gender-Euphorie Platz einzuräumen.
Wir sind da, wir sind richtig und wir sind der Binarität nichts schuldig!
Der Workshop richtet sich an alle Personen ab 18 Jahren, die sich im non-binären Spektrum verorten und findet in deutscher Lautsprache statt.
Meldet euch an – per Mail mit dem Betreff Betreff „beyond the binary“ an t.schadow@trans-inter-aktiv.org. Wenn ihr euch unsicher seid, ob der Workshop das Richtige für euch ist, könnt ihr gern eine Mail an lio.riske@trans-inter-aktiv.org schreiben.
Die Teilnehmenden werden gebeten vor dem Workshop einen Covid-Selbsttest zu machen.
Die Referent*innen:
Blake Hummel (- / they) ist 38 Jahre, non-binär genderqueer verortet, weiß, und abled-bodied. Blake lebt in Bremen und arbeitet in Hamburg als Teil des Fuck Yeah Sexshopkollektivs. Parallel absolviert Blake das Masterstudium Angewandte Sexualwissenschaft. Blakes Interesse gilt dem zwischenmenschlichen Miteinander und dem positiven Blick auf Themen rund um Sexualität, Identität und Körper.
Lio Riske (-, they) ist 37 Jahre alt, selbst non-binär trans, weiß und abled-bodied positioniert. Lio lebt in Leipzig, schließt aktuell den Master Angewandte Sexualwissenschaft ab und arbeitet bei Trans-Inter-Aktiv in Mitteldeutschland.
[English]
In this workshop, we are going to take you with us on a journey through the fabulous world of Raqs Sharqi (oriental dance). Originated in Egypt, practiced and teached in the arab world and today also internationally, Raqs sharqi is the expression of finding joy in our own body and expressing it in charming, and sometimes extravagant moves and gestures.
Rami and Rasheed (Tafida and Rashida) are going to be your guides through this journey, two queer syrian performers who share the love of oriental dance and performence art. We are going to take you step by step through the most fundamental moves in Raqs Sharqi and break them down to you so you too can join this gorgeous world.
More information about Rashida & Tafida Galagel on their Instagram page @rashtheash & @tafigala
You can register via the submenu of the „Anmeldung“ tab on the left below „Information“ on this page.
For questions, feedback and if you need sign language interpretation please contact: Philine
Neumann (no pronouns/peh) p.neumann@trans-inter-aktiv.org
Zeit: 16.12.2023, 15 – 18 Uhr
[Deutsch]
In diesem Workshop nehmen wir euch mit auf eine Reise durch die fabelhafte Welt des Raqs Sharqi (orientalischer Tanz).
Ursprünglich aus Ägypten stammend, in der arabischen Welt und heute auch international praktiziert und gelehrt, ist Raqs Sharqi der Ausdruck, Freude am eigenen Körper zu finden und diese in charmanten und manchmal extravaganten Bewegungen und Gesten zum Ausdruck zu
bringen. Rami und Rasheed (Tafida und Rashida) werden euch auf dieser Reise begleiten, zwei queere syrische Performer*innen, die die Liebe zum orientalischen Tanz und zur Performancekunst teilen. Wir werden euch Schritt für Schritt durch die grundlegendsten Bewegungen des Raqs Sharqi führen und sie euch näher bringen, damit auch ihr euch in diese wunderbare Welt begeben könnt.
Mehr Infos über Tafida und Rashida findet ihr auf ihren Instagram-Seiten @rashtheash & @tafigala
Die Anmeldung erfolgt über den Unterpunkt „Anmeldung“ am linken Rand dieser Seite. Für Fragen, Feedback und wenn ihr eine Gebärdensprach-Dolmetschung benötigt, wendet euch bitte an Philine (keine Pronomen/peh) p.neumann@trans-inter-aktiv.org
Zeit: 10.12.2023, 12 – 15 Uhr
Dieser Workshop richtet sich an TIN Personen mit Behinderung und/oder chronischen Krankheiten und soll seinen Fokus auf Kommunikation und Barrieren richten. Beispielsweise soll ein Austausch darüber entstehen, dass oft sehr wichtig ist wie Menschen etwas sagen, aber auch, welche spezifischen Worte dabei gewählt und somit eine gemeinsame Analyse von Alltagssituationen ermöglicht werden. Am Ende findet die Gruppe Lösungsmöglichkeiten um ein diskriminierungsarmes und fehlerfreundliches Miteinander zu entwickeln. Dabei steht im Fokus des Workshops das Empowerment von TIN mit Behinderung und/oder chronischen Krankheiten. Mehr Infos über Minzgespinst findet ihr auf www.minzgespinst.net oder auf der Instagram-Seite @minzgespinst
Dieser Workshop richtet sich v.a. an TIN Personen mit Behinderung und/oder chronischen Krankheiten. Eure Anmeldungen werden vorrangig behandelt. Die Anmeldung erfolgt über den Unterpunkt „Anmeldung“ am linken Rand dieser Seite. Für Fragen, Feedback und wenn ihr eine Gebärdensprach-Dolmetschung benötigt, wendet euch bitte an Philine (keine Pronomen/peh) p.neumann@trans-inter-aktiv.org
[English]
This workshop is aimed at TIN people with disabilities and/or chronic illnesses and will focus on communication and barriers. For example, there should be an exchange about the fact that it is often very important how people say something, but also which specific words are chosen, thus enabling a joint analysis of everyday situations. At the end, the group will find possible solutions to develop a low-discrimination and error-friendly way of working together. The workshop focuses on the empowerment of TIN with disabilities and/or chronic illnesses.
More information about Minzgespinst at www.minzgespinst.net or on their Instagram page @minzgespinst
This workshop is primarily aimed at TIN people with disabilities and/or chronic illnesses. Your registrations will be given priority. You can register via the submenu of the „Anmeldung“ tab on the left below „Information“ on this page.
For questions, feedback and if you need sign language interpretation please contact: Philine Neumann (no pronouns/peh) p.neumann@trans-inter-aktiv.org