Sowohl für junge intergeschlechtliche als auch für junge trans und nicht-binäre Personen ist die Versorgungslage besonders prekär in Mitteldeutschland. Hinzu kommt der besondere Druck, der von rechten Akteur*innen in Bezug auf das Thema sowohl auf die Menschen selbst als auch auf Behandler*innen ausgeübt wird. Das Podium beleuchtet die bestehenden Herausforderungen und Lücken in der Gesundheitsversorgung mit einem besonderen Fokus auf junge trans, inter und nicht-binäre Menschen. Mit Expert*innen aus Verbänden, Politik und Praxis diskutieren wir den Status Quo, die Besonderheiten in der Versorgung geflüchteter trans, inter und nicht-binärer Menschen sowie die wichtigsten Hebel zur Veränderung und notwendigen strukturellen Rahmenbedingungen für eine gute und inklusive Gesundheitsversorgung.
Podiumsdiskussion mit:
- Max Appenroth (Public Health Experte, Diversity Factory)
- Lilith Raza (Aktivistin, Queer Refugees Deutschland)
- Charlotte Wunn (Intergeschlechtliche Menschen e.V.)
- Milena Siebald (Universitätsklinikum Münster, TRANS*KIDS Studie) und
- Tessa Ganserer (MdB, Gesundheitsausschuss, Bündnis 90/Die Grünen)