Geschlechtliche Vielfalt in der Kinder- und Jugendhilfe

Max wird Marie? Evy ist divers? Paulas Mama ist jetzt ein Papa? Kim ist inter? Elena darf den Baggerpulli nicht anziehen und Pawel darf keine Haarspangen tragen? Es gibt eine Mädchenrunde und eine Jungsrunde, aber Evy weiß nicht wohin? In welche Umkleide kann Kim beim Schwimmen und was soll Kim tragen: Badeanzug oder Badehose? Marie trägt Hosen, aber ihr Freund meint, sie soll jetzt doch einen Rock anziehen.

Wenn sich Einrichtungen mit geschlechtlicher Vielfalt auseinandersetzen, kommen viele Fragen auf. Geschlechtliche Vielfalt ist Alltag: Kinder und Jugendliche probieren sich und unterschiedliche Rollen aus. Das hat einen positiven Effekt für alle: wenn trans*, nicht-binäre und inter Kinder da sind, fühlen sie sich willkommen und können sich angstfrei entfalten. Für andere Kinder und Jugendliche werden Rollenstereotype aufgebrochen und sie lernen auf sich selbst zu hören, statt auf von außen an sie herangetragene Rollenvorstellungen. Die Kinder- und Jugendhilfe kommt damit ihrer Aufgabe nach, Kindern und Jugendlichen eine individuelle Entwicklung zu ermöglichen und ihr Selbstwertgefühl zu stärken.

In diesem Workshop lernen Sie Modelle der geschlechtlichen Vielfalt kennen und werden anhand von Fallbeispielen Ideen für Ihre berufliche Praxis entwickeln.

Wir sind eine Fachstelle für trans*, nicht-binäre und inter Themen und bieten Fortbildung und Beratung für die Kinder- und Jugendhilfe, sowie für trans*, inter und nicht-binäre Menschen und deren Zugehörige an.

Wann: 27.04.24 oder 01.06.2024
Dauer: 4 h, jeweils von 10:00 bis 14:00 Uhr.
Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe in Mitteldeutschland.
Ort: Online via AlphaView. Es ist Notwendig, dass Sie sich im Vorfeld die AlphaView App herunterladen. Diese gibt es kostenlos und DSGVO-konform online zur Verfügung: https://alfaview.com/de/download/

Der Teilnahmebeitrag für die Veranstaltungen liegt bei 42,-€.

Bei Fragen zur Veranstaltung melden sie sich gerne unter: c.richter@trans-inter-aktiv.org

 

Geschlechtliche Vielfalt in der Kinder- und Jugendhilfe

Max wird Marie? Evy ist divers? Paulas Mama ist jetzt ein Papa? Kim ist inter? Elena darf den Baggerpulli nicht anziehen und Pawel darf keine Haarspangen tragen? Es gibt eine Mädchenrunde und eine Jungsrunde, aber Evy weiß nicht wohin? In welche Umkleide kann Kim beim Schwimmen und was soll Kim tragen: Badeanzug oder Badehose? Marie trägt Hosen, aber ihr Freund meint, sie soll jetzt doch einen Rock anziehen.

Wenn sich Einrichtungen mit geschlechtlicher Vielfalt auseinandersetzen, kommen viele Fragen auf. Geschlechtliche Vielfalt ist Alltag: Kinder und Jugendliche probieren sich und unterschiedliche Rollen aus. Das hat einen positiven Effekt für alle: wenn trans*, nicht-binäre und inter Kinder da sind, fühlen sie sich willkommen und können sich angstfrei entfalten. Für andere Kinder und Jugendliche werden Rollenstereotype aufgebrochen und sie lernen auf sich selbst zu hören, statt auf von außen an sie herangetragene Rollenvorstellungen. Die Kinder- und Jugendhilfe kommt damit ihrer Aufgabe nach, Kindern und Jugendlichen eine individuelle Entwicklung zu ermöglichen und ihr Selbstwertgefühl zu stärken.

In diesem Workshop lernen Sie Modelle der geschlechtlichen Vielfalt kennen und werden anhand von Fallbeispielen Ideen für Ihre berufliche Praxis entwickeln.

Wir sind eine Fachstelle für trans*, nicht-binäre und inter Themen und bieten Fortbildung und Beratung für die Kinder- und Jugendhilfe, sowie für trans*, inter und nicht-binäre Menschen und deren Zugehörige an.

Wann: 27.04.24 oder 01.06.2024
Dauer: 4 h, jeweils von 10:00 bis 14:00 Uhr.
Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe in Mitteldeutschland.
Ort: Online via AlphaView. Es ist Notwendig, dass Sie sich im Vorfeld die AlphaView App herunterladen. Diese gibt es kostenlos und DSGVO-konform online zur Verfügung: https://alfaview.com/de/download/

Der Teilnahmebeitrag für die Veranstaltungen liegt bei 42,-€.

Bei Fragen zur Veranstaltung melden sie sich gerne unter: c.richter@trans-inter-aktiv.org

Fortbildung: Psychotherapeutische Arbeit mit gendernonkonformen, genderqueeren und trans* geschlechtlichen Personen und ihren Angehörigen vom 18. – 20.04.2024 in Erfurt

Fortbildung vom 18. – 20.04.2024

Dr. Gisela Fux Wolf
Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin

Mari Günther,
Gemeindepädagogin, Systemische Therapeutin

Gendernonkonforme, nicht-binäre und transgeschlechtliche Personen teilen in dieser Gesellschaft die Erfahrung, dass die Zuschreibungen, die aufgrund ihres Körpergeschlechts an sie gerichtet werden, nicht ihrem inneren Erleben und ihrer Geschlechtsidentität entsprechen. Da Geschlecht jedoch in dieser Gesellschaft eine hochrelevante Strukturkategorie darstellt, die in allen sozialen Beziehungen immer wieder angesprochen und mit Erwartungen ausgefüllt wird, stehen gendernonkonforme, nicht-binäre und transgeschlechtliche Personen immer wieder vor erheblichen Herausforderungen wie Gewalt, Diskriminierungen, Nicht-Anerkennen und Nicht-Gesehen-Werden. Diese machen es notwendig, dass diese Personen ihren Lebensweg immer wieder auch gegen erhebliche Widerstände gehen und einen Umgang mit Barrieren erarbeiten müssen, was zu biografischen Belastungen führen kann und es notwendig macht, spezifische Ressourcen zu entwickeln. Die Ausgestaltungsweisen von Geschlechtsidentität(-en) und Genderpräsentation(-en) einer Person überschneiden sich mit weiteren lebensweltlichen Merkmalen wie sozioökonomischen Status, Gesundheit, Behinderung, Herkunft etc. Dementsprechend ist die Berücksichtigung der Erfahrungen einer Person mit der je individuellen Positionierung in Bezug auf ihre unterschiedlichen Zugehörigkeiten entscheidend für ein Verständnis ihrer Erfahrungen und Umgangsmöglichkeiten damit.

In der Psychotherapie haben gendernonkonforme, nicht-binäre und transgeschlechtliche Klient_innen aufgrund ihrer gesellschaftlichen Positionierung spezifische Versorgungsbedürfnisse. Damit erfordert die psychotherapeutische Begleitung dieser Menschen ein Wissen hinsichtlich rechtlicher, psychosozialer und medizinischer Umgangsweisen mit dem Thema, Selbstreflexion der Psychotherapeut_innen hinsichtlich der Bedeutung von Geschlecht und Möglichkeiten der Geschlechtspräsentation, sowie eine therapeutische Beziehungsgestaltung, in der die Psychotherapeut_innen bereit sind, sich auf Unsicherheiten einzulassen und scheinbare Selbstverständlichkeiten in Frage zu stellen oder in Frage stellen zu lassen.

 

Themen dieser Fortbildung sind:

  • die Auseinandersetzung mit der Vielfalt von Geschlechtern,
  • die therapeutische und beratende Begleitung gendernonkonformer, genderqueerer und transgeschlechtlicher Klient_innen in ihren Entscheidungen
  • Spezifika der Versorgung und Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien
  • Begleitung auch in und nach Transitionsprozessen,
  • die Darstellung der fachlichen Leitlinien in diesem Themenbereich, insbesondere der AWMF-Leitlinie „Geschlechtsdysphorie/ Geschlechtsinkongruenz: Diagnostik, Beratung und Behandlung“, Informationen zur Leitlinie für Minderjährige und Chirurgie
  • Informationen über Antragstellung für die Psychotherapie,
  • Kooperation in Netzwerken psychosozialer und medizinischer Versorgung (Operateur_innen, Logopäd_innen, MDK, Beratungsstellen etc.)
Die Veranstaltung ist bei der Ostdeutschen Psychotherapeutenkammer mit
20 Punkten der Kategorie C1 akkreditiert.

 

Kosten:
500€ regulär (inkl. Mittagsverpflegung am Do. und Fr.) 15 Plätze

300€ ermäßigt für Menschen in Ausbildung (inkl. Mittagsverpflegung am Do. und Fr.) 5 Plätze

Für Fragen und Rückmeldungen:
Lio Rike: lio.riske (at) trans-inter-aktiv.org

Anmeldungen bitte über das Anmeldeformular (oben/links)!

TIN* Theaterworkshop

TIN*-Theaterworkshop

Wann? 14.12.2023 17-20 Uhr

Wo? Queeres Zentrum Erfurt, Johannesstraße 52, 99084 Erfurt

Du bist trans, inter oder nichtbinär (TIN*) und wolltest dich schon immer mal selbst mit dem Thema Queeres Theater auseinandersetzen? Du hast es satt, Theater immer nur im cis-heteronormativen Kontext zu erleben und möchtest deine ganz eigenen Ideen und Vorstellungen einbringen?
Dann bist du bei uns genau richtig!

Gemeinsam wollen wir am 14.12. von 17 bis 20 Uhr im Queeren Zentrum Erfurt unseren TIN*-Theaterworkshop gestalten! Wir werden erste theaterpädagogische Konzepte erlernen und durch spielerische Übungen an unserem eigenen Körpergefühl arbeiten. Wir wollen auch gemeinsam ein queeres weihnachtlich-winterliches Stück erarbeitet!

Der Workshop ist für alle Queers offen, richtet sich durch seinen spezifischen Fokus jedoch insbesondere an TIN*-Personen. Wenn ihr besondere Bedürfnisse mitbringt, die wir berücksichtigen wollen, oder andere Fragen zum Workshop habt, dann schreibt mir gerne an f.moehle@trans-inter-aktiv.org

Wir freuen uns auf euch!

Workshop: Me beyond the binary

Samstag, 09.12.2023, 14:00 – 18:00 Uhr

Ja, das binäre Geschlechtersystem erlegt uns vieles auf, was wir eigentlich gar nicht fühlen, wollen, oder gebrauchen können. Wir wollen uns in diesem Workshop nicht mit diesem System als belastendes Gegenüber beschäftigen, sondern uns die Zeit nehmen, bestärkende Ideen zu uns selbst, unseren Körpern und unserem Begehren auszutauschen.

Welche Worte kann ich für mich finden und was tut mir in Bezug auf meinen Körper, mein Begehren oder meine Geschlechtlichkeit gut?

Der Workshop bietet einen Rahmen, um sich mit diesen und daran anknüpfenden Themen auseinanderzusetzen und der eigenen Gender-Euphorie Platz einzuräumen.

Wir sind da, wir sind richtig und wir sind der Binarität nichts schuldig!

Der Workshop richtet sich an alle Personen ab 18 Jahren, die sich im non-binären Spektrum verorten und findet in deutscher Lautsprache statt.

Meldet euch an – per Mail mit dem Betreff Betreff „beyond the binary“ an t.schadow@trans-inter-aktiv.org. Wenn ihr euch unsicher seid, ob der Workshop das Richtige für euch ist, könnt ihr gern eine Mail an lio.riske@trans-inter-aktiv.org schreiben.

Die Teilnehmenden werden gebeten vor dem Workshop einen Covid-Selbsttest zu machen.

Die Referent*innen:

Blake Hummel (- / they) ist 38 Jahre, non-binär genderqueer verortet, weiß, und abled-bodied. Blake lebt in Bremen und arbeitet in Hamburg als Teil des Fuck Yeah Sexshopkollektivs. Parallel absolviert Blake das Masterstudium Angewandte Sexualwissenschaft. Blakes Interesse gilt dem zwischenmenschlichen Miteinander und dem positiven Blick auf Themen rund um Sexualität, Identität und Körper.

Lio Riske (-, they) ist 37 Jahre alt, selbst non-binär trans, weiß und abled-bodied positioniert. Lio lebt in Leipzig, schließt aktuell den Master Angewandte Sexualwissenschaft ab und arbeitet bei Trans-Inter-Aktiv in Mitteldeutschland.

Das psychische Gesundheitssystem – Ein Fahrplan für TIN* Personen mit Gabriel

  • Time: 05.12.2023, 17:30-20:30 Uhr
  • Ort: Online (den Link erhaltet ihr nach der Anmeldung)
  • Sprache: Deutsch
  • TN-Zahl: unbegrenzt
In Deutschland leidet etwa jeder vierte Mensch im Laufe eines
Jahres unter psychischen Problemen, die eigentlich behandlungsbedürftig
wären. Einen Psychotherapieplatz haben aber nur wenige, die Suche ist
zermürbend, die Wartelisten sind unheimlich lang und ohnehin ist es
schwer sich zu orientieren, ob man sich überhaupt bei einem passenden
Angebot angemeldet hat. Wenn man dann nach Monaten ein Gespräch hat und dabei bemerkt, dass das überhaupt nicht das ist, was man braucht oder es einem nicht gut tut, ist der Frust umso größer. Sich in akuten Krisen
durch das Gesundheitssystem wühlen zu müssen ist nochmal schwerer. Und
all diese Probleme treffen TIN* Personen noch doppelt und dreifach
härter, da nur wenige Behandler*innen sich zutrauen, mit ihren Themen zu
arbeiten, sie auf Ablehnung und Diskriminierung treffen können. Selbst,
wenn man eigentlich gar keine therapeutische Hilfe braucht, sondern
einfach nur Zugang zu geschlechtsangleichenden Maßnahmen, ist man dazu gezwungen, sich mit diesem System herumzuschlagen. Häufig trifft man dann auf die Behauptung von Behandler*innen, sie könnten oder dürften einem da vermeintlich gar nicht helfen. Die Versuchung, nach solchen schlechten Erfahrungen einfach aufzugeben, ist groß und sehr
verständlich.
In diesem Workshop wird es darum gehen, sich Orientierung im Labyrinth
unseres psychischen Gesundheitssystems zu verschaffen, um in nicht so
vielen Sackgassen zu landen. Welche Berufsgruppen und Anlaufstellen
helfen bei psychischen Problemen und wie unterscheiden sie sich
voneinander? Was gibt es für Tipps und Tricks, um schneller an Hilfe zu
kommen, auch über klassische Psychotherapiestrukturen hinaus? Woran kann ich abschätzen, ob ein Angebot das Richtige für mich ist? Was kann ich
tun, wenn ich oder eine angehörige Person in einer Krise ist?
Zusätzlich wird es auch einen Überblick und Tipps geben, wie man an
geschlechtsangleichende Maßnahmen (wie Hormontherapie, Operationen,
Logopädie etc.) herankommt.

 

[English]

The mental health system – A roadmap for TIN* people with Gabriel
  • Ort: online
  • language: German
  • TN-Zahl: no limit
In Germany, around one in four people suffer from mental health problems
over the course of a year that would actually require treatment.
However, only a few have access to psychotherapy, the search is
grueling, the waiting lists are incredibly long and it’s difficult to
know whether you’ve even registered with a suitable service. If you then
have a consultation months later and realize that it’s not what you need
or that it’s not good for you, the frustration is all the greater.
Having to muddle through the healthcare system in an acute crisis is
even more difficult. And all these problems hit TIN* people twice and
three times harder, as few practitioners have the confidence to work
with their issues and they can encounter rejection and discrimination.
Even if you don’t actually need therapeutic help, but simply access to
gender reassignment measures, you are forced to deal with this system.
You will often be told by practitioners that they are supposedly unable
or not allowed to help you. The temptation to simply give up after such
bad experiences is great and very understandable.
This workshop is about finding your way through the labyrinth of our
mental health system so that you don’t end up in so many dead ends.
Which professional groups and contact points help with mental health
problems and how do they differ from one another? What tips and tricks
are there for getting help more quickly, even beyond traditional
psychotherapy structures? How can I tell whether a service is right for
me? What can I do if I or a loved one is in crisis?
There will also be an overview and tips on how to access gender
reassignment measures (such as hormone therapy, operations, speech
therapy, etc.).

 

We Care Reihe: Raqs Sharqi (arabic oriental dance) with Rashida & Tafida Galagel

  • Time: 16.12.2023, 3 – 6 p.m.
  • Location: „Kleiner Saal“ at Soziokulturelles Zentrum „Die VILLA“ Lessingstr. 7, 04109 Leipzig – the room and the toilet are wheelchair accessible
  • Language: English
  • Number of participants: 15

In this workshop, we are going to take you with us on a journey through the fabulous world of Raqs Sharqi (oriental dance). Originated in Egypt, practiced and teached in the arab world and today also internationally, Raqs sharqi is the expression of finding joy in our own body and expressing it in  charming, and sometimes extravagant moves and gestures.
Rami and Rasheed (Tafida and Rashida) are going to be your guides through this journey, two queer syrian performers who share the love of oriental dance and performence art. We are going to take you step by step through the most fundamental moves in Raqs Sharqi and break them down to you so you too can join this gorgeous world.
More information about Rashida & Tafida Galagel on their Instagram page @rashtheash & @tafigala
You can register via the submenu of the „Anmeldung“ tab on the left below „Information“ on this page.

For questions, feedback and if you need sign language interpretation please contact: Philine
Neumann (no pronouns/peh) p.neumann@trans-inter-aktiv.org
Zeit: 16.12.2023, 15 – 18 Uhr

[Deutsch]

  • Ort: „Kleiner Saal“ im Soziokulturellen Zentrum „Die VILLA“ Lessingstr. 7, 04109 Leipzig – der Raum und die Toiletten sind rollstuhlgerecht
  • Sprache: Englisch
  • TN-Zahl: 15

In diesem Workshop nehmen wir euch mit auf eine Reise durch die fabelhafte Welt des Raqs Sharqi (orientalischer Tanz).
Ursprünglich aus Ägypten stammend, in der arabischen Welt und heute auch international praktiziert und gelehrt, ist Raqs Sharqi der Ausdruck, Freude am eigenen Körper zu finden und diese in charmanten und manchmal extravaganten Bewegungen und Gesten zum Ausdruck zu
bringen. Rami und Rasheed (Tafida und Rashida) werden euch auf dieser Reise begleiten, zwei queere syrische Performer*innen, die die Liebe zum orientalischen Tanz und zur Performancekunst teilen. Wir werden euch Schritt für Schritt durch die grundlegendsten Bewegungen des Raqs Sharqi führen und sie euch näher bringen, damit auch ihr euch in diese wunderbare Welt begeben könnt.

Mehr Infos über Tafida und Rashida findet ihr auf ihren Instagram-Seiten @rashtheash & @tafigala
Die Anmeldung erfolgt über den Unterpunkt „Anmeldung“ am linken Rand dieser Seite. Für Fragen, Feedback und wenn ihr eine Gebärdensprach-Dolmetschung benötigt, wendet euch bitte an Philine (keine Pronomen/peh) p.neumann@trans-inter-aktiv.org

Event-Reihe WE CARE: Barrieren und Kommunikation mit Minzgespinst

Zeit: 10.12.2023, 12 – 15 Uhr

  • Ort: TIAM e.V. – Demmeringstraße 32, 04177 Leipzig (4. Etage) – der Raum und die Toilette sind rollstuhlgerecht
  • Sprache: Deutsch
  • TN-Zahl: 15

Dieser Workshop richtet sich an TIN Personen mit Behinderung und/oder chronischen Krankheiten und soll seinen Fokus auf Kommunikation und Barrieren richten. Beispielsweise soll ein Austausch darüber entstehen, dass oft sehr wichtig ist wie Menschen etwas sagen, aber auch, welche spezifischen Worte dabei gewählt und somit eine gemeinsame Analyse von Alltagssituationen ermöglicht werden. Am Ende findet die Gruppe Lösungsmöglichkeiten um ein diskriminierungsarmes und  fehlerfreundliches Miteinander zu entwickeln. Dabei steht im Fokus des Workshops das Empowerment von TIN mit Behinderung und/oder chronischen Krankheiten. Mehr Infos über Minzgespinst findet ihr auf www.minzgespinst.net oder auf der Instagram-Seite @minzgespinst

Dieser Workshop richtet sich v.a. an TIN Personen mit Behinderung und/oder chronischen Krankheiten. Eure Anmeldungen werden vorrangig behandelt. Die Anmeldung erfolgt über den Unterpunkt „Anmeldung“ am linken Rand dieser Seite. Für Fragen, Feedback und wenn ihr eine Gebärdensprach-Dolmetschung benötigt, wendet euch bitte an Philine (keine Pronomen/peh) p.neumann@trans-inter-aktiv.org

[English]

  • Time: 10.12.2023, 12 – 3 p.m.
  • Location: TIAM e.V. – Demmeringstraße 32, 04177 Leipzig (4th floor) – the room and the toilet are wheelchair accessible
  • Language: German
  • Number of participants: 15

This workshop is aimed at TIN people with disabilities and/or chronic illnesses and will focus on communication and barriers. For example, there should be an exchange about the fact that it is often very important how people say something, but also which specific words are chosen, thus enabling a joint analysis of everyday situations. At the end, the group will find possible solutions to develop a low-discrimination and error-friendly way of working together. The workshop focuses on the empowerment of TIN with disabilities and/or chronic illnesses.
More information about Minzgespinst at www.minzgespinst.net or on their Instagram page @minzgespinst
This workshop is primarily aimed at TIN people with disabilities and/or chronic illnesses. Your registrations will be given priority. You can register via the submenu of the „Anmeldung“ tab on the left below „Information“ on this page.
For questions, feedback and if you need sign language interpretation please contact: Philine Neumann (no pronouns/peh) p.neumann@trans-inter-aktiv.org

Event-Reihe „WE CARE“ // Kraftsport mit Sidekick e.V.

  • Zeit: 09.12., 15:00 -17:00
  • Ort: Karl-Heine-Str. 87, 04229 Leipzig (Blaues Gym) – leider nicht rollstuhlgerecht
  • Sprache: Deutsch
  • TN-Zahl: 12

Durch die binäre Organisation von Sporttrainings gibt es hohe Barrieren für TIN Personen, Sport zu machen. Der Workshop bietet eine niedrigschwellige Wiederheranführung an Sport und Auspowern. Bei Bedarf werden Basics der Anatomie und Übungen für den Alltag vermittelt. Vor allem sollen TIN Personen den Spaß an der Bewegung wiedererlangen und darin empowert werden, auch über den Workshop hinaus wieder Sport zu machen.
Mehr Infos über Sidekick e.V. findet ihr auf www.sidekick-leipzig.org oder auf der Instagram-Seite @sidekick_leipzig
Die Anmeldung erfolgt über den Unterpunkt „Anmeldung“ am linken Rand dieser Seite. Für Fragen, Feedback und wenn ihr eine Gebärdensprach-Dolmetschung benötigt, wendet euch bitte an Philine (keine Pronomen/peh) p.neumann@trans-inter-aktiv.org

[English]

  • Time: 9.12.2023, 3-5 p.m.
  • Location: Karl-Heine-Str. 87, 04229 Leipzig (blue gym) – unfortunately the room is is not
  • wheelchair accessible
  • Language: German
  • Number of participants: 12

Due to the binary organization of sports training and competitions, there are high barriers for TIN people to do sports. The workshop offers a low-threshold introduction to sport and exercise. If required there’s the possibility to learn about basics of anatomy and exercises for everyday life.
Above all, TIN people should regain the fun of exercise and be empowered to do so.
More information about Sidekick e.V. at www.sidekick-leipzig.org or on their Instagram page @sidekick_leipzig
You can register via the submenu of the „Anmeldung“ tab on the left below „Information“ on this page. For questions, feedback and if you need sign language interpretation please contact: Philine Neumann (no pronouns/peh) p.neumann@trans-inter-aktiv.org

 

Event-Reihe „WE CARE“ // Workshop: Embodied consent – What does a yes or a not-no feel like? with Kuem Plaßmann

  • Zeit: 02.12., 14:00-17:00
  • Ort:
    Schulze-Delitzsch-Straße 19, 04315 Leipzig (Element OST Studio) in the rear building – unfortunately the room is is not wheelchair accessible
  • Sprache: English
  • Number of participants: 16

Butterflies in the stomach, with all of my heart, keep something at armlength…our body tells us enormous amounts about how much yes there is in us.
In this workshop, you’ll explore how to listen to your bodyand recognize different gradiations of consent. Where do I feel an enthusiastic „Yes“, what does a tentative „Maybe“ do to me, in which part of my body does a challenging „Sure, when..“ reside? And how can I communicate that? You dive into a body journey, playfully learn now ways and expressions to your physical emotions.
Come in comfortable clothes that you can move in. More information about Kuem at www.queerbodywork.net or on Kuems Instagram page @kuemsong
You can register via the submenu of the „Anmeldung“ tab on the left below „Information“ on this page. For questions, feedback and if you need sign language interpretation please contact: Philine Neumann (no pronouns/peh) p.neumann@trans-inter-aktiv.org

[Deutsch]
Verkörperter Konsens – Wie fühlt sich ein Ja oder kein Nein an?

  • Ort: Schulze-Delitzsch-Straße 19, 04315 Leipzig (Element OST Studio) im
    Hinterhaus – leider nicht rollstuhlgerecht
  • Zeitraum: 02. Dezember 23 // 14-17 Uhr
  • Sprache: Englisch
  • TN-Zahl: 16

Schmetterlinge im Bauch, ein flatterhaftes Herz, Hummeln im Hintern… unser Körper sagt uns enorm viel darüber, wieviel Ja in uns ist. In diesem WS erkundest du, wie du deinem Körper zuhören kannst und verschiedene Abstufungen der Zustimmung erkennst. Wo spüre ich ein enthusiastisches „Ja“, was macht ein zaghaftes „Vielleicht“ mit mir, in welchem Körperteil wohnt ein herausforderndes „Klar, wenn…“? Und wie kann ich das kommunizieren? Du tauchst ein in eine Körperreise, lernst spielerisch neue Wege und Versprachlichungen zu deinen körperlichen Emotionen.
Zieht euch gern bequeme Kleidung an, in der ihr euch gut bewegen könnt.
Mehr Infos über Kuem findet ihr auf www.queerbodywork.net oder auf Kuems Instagram-Seite @kuemsong
Die Anmeldung erfolgt über den Unterpunkt „Anmeldung“ am linken Rand dieser Seite. Für Fragen, Feedback und wenn ihr eine Gebärdensprach-Dolmetschung benötigt, wendet euch bitte an Philine (keine Pronomen/peh) p.neumann@trans-inter-aktiv.org

Das Projekt „We Care“ wird durch das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJ) im Rahmen des im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ durchgeführten Projekts „Zukunft gestalten – geschlechtliche Vielfalt (er)leben und durch das Gesundheitsamt der Stadt Leipzig gefördert.